Wenn Du diesen Blogbeitrag liest, nutzt Du ein digitales Endgerät, einen PC, Laptop, Tablet oder Dein Smartphone, und bist in der Internetinfrastruktur auf der Webseite des Zentrums für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung der Universität Münster „gelandet“. Toll, dass Du diesen Text liest und Dich für den Zusammenhang von digitalen Technologien, generativer Künstlicher Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit interessierst! Digitale Technologien sind computerbasierte Technologien, die Informationen in einem binären Zahlensystem verarbeiten und dabei auf spezifische Materialen als Grundlage angewiesen sind (u.a. zwingend benötigte Mineralien), was für diesen Blogbeitrag besonders relevant wird. Der Begriff generative KI bezieht sich auf computergestützte Techniken, die in der Lage sind, neue Inhalte wie Texte, Bilder oder Audiodateien aus Trainingsdaten zu generieren. Sie basiert dabei auf maschinellem Lernen und erstellt (z.B. durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen) neue Daten anhand gelernter Muster (Feuerriegel et al. 2024).
Mein Ziel in diesem Blogbeitrag ist es, einen kurzen Einblick in die Kommunikations- und Medienforschung zu geben, die sich mit den sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen unserer Nutzung digitaler Tools und generativer KI beschäftigt. Sie untersucht zudem, wie wir digitale Endgeräte und generative KI (zumindest etwas) nachhaltiger nutzen können. Nachhaltig meint sozial, ökologisch und ökonomisch gerechter; Nachhaltigkeit ist ein Wert, den wir verfolgen, um soziale, ökologische und ökonomische Ungerechtigkeit auf der Welt abzuschaffen oder wenigstens zu reduzieren und die Lebensgrundlage auch für zukünftige Generationen zu erhalten (UN WCED 1987). Aber warum ist die Frage, wie wir digitale Technologien und generative Künstlicher Intelligenz (zumindest etwas) nachhaltiger nutzen können, überhaupt relevant? Warum ist es wichtig, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie Künstliche Intelligenz zusammenzudenken?
Die unsichtbaren Kosten von Digitalisierung und generativer KI
Ein interdisziplinäres Forschungsfeld zeigt, dass unsere Nutzung digitaler Technologien (also z.B. die zu Beginn des Beitrags genannten Endgeräte) und die von Onlinemedien (wie Webseiten und soziale Onlineplattformen, aber auch Messenger Dienste wie Whatsapp) und generativer KI (wie Open AI’s ChatGPT oder Google’s Gemini) gravierende soziale, ökologische und ökonomische Folgen hat. In diesem Blogbeitrag kann ich nicht alle dieser Folgen aufzählen, ich nenne einige exemplarisch, die in der Herstellung, Nutzung und dem Entsorgen auftreten.
Die sozialen, ökologischen und ökologischen Folgen in der Herstellung und Entwicklung digitaler Technologien und generativer KI
So sind zum Beispiel in allen digitalen Geräten, die Du benutzt, Rohstoffe verbaut, die unter menschenunwürdigen, oft auch lebensgefährlichen und lebenszerstörenden und umweltschädlichen Bedingungen abgebaut werden. Der Coltanabbau in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) ist wahrscheinlich das prominenteste Beispiel, über das auch schon öfter in journalistischen Medien, auch in Deutschland, berichtet wurde. Coltan ist eine Ressource, die in allen digitalen Technologien verbaut wird. Auf dem Weltmarkt dominiert das Coltan, das in der DRC abgebaut wird. Die Menschen, darunter auch viele Kinder, bauen den Rohstoff unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen ab. Sie arbeiten in (oft illegalen) Minen, die jederzeit einstürzen können und sie lebendig begraben, und erhalten dafür ein nur sehr geringes Einkommen. Riesige Flächen des Waldes in dem Minengebiet wurden und werden abgeholzt, wodurch nicht nur der Wald zerstört wird, sondern auch Tierpopulationen dezimiert und gefährdet werden, wie z.B. die Gorillapopulation. Die Rodung des Regenwalds, um die für digitale Technologien relevanten Rohstoffe abzubauen, ist aber auch an anderen Orten, wie z.B. dem Amazonasgebiet in Brasilien ein großes Problem. Die Rodung des Regenwalds steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Klimawandel, der die Existenz der Menschheit bedroht.
Aber auch die Arbeitsbedingungen, unter denen die digitalen Technologien hergestellt werden, sind oftmals menschenunwürdig und treiben Menschen sogar zum Suizid. Das zeigte z.B. vor einiger Zeit der Skandal um den Medientechnologiehersteller Foxconn, der u.a. Apple-Produkte herstellt (Bernau/Marcel 2013).
Die sozialen, ökologischen und ökologischen Folgen in der Nutzung und Entsorgung digitaler Technologien und generativer KI
Für viele Mediennutzende sind solche Folgen der Digitalisierung oftmals unsichtbar, scheinen sie doch weit weg von unserem Lebensraum zu sein. Oft ist uns nicht bewusst, welche negativen Folgen es hat, wenn wir unsere Medienapparte entsorgen, meist nicht, weil sie defekt sind, sondern weil die nächste technologische Innovation lockt oder die Geräte veraltet scheinen. Wer hat schon die großen Müllhalden der Welt z.B. in Ghana im Blick, auf denen defekte oder auch noch funktionierende Endgeräte (oftmals unsachgemäß) entsorgt werden. Während der Entsorgungsprozesse entstehen Gesundheitsschäden für die beteiligten Menschen, darunter viele Kinder. Gleichzeitig wird die Umwelt und damit auch der Lebensraum vieler Tiere verseucht. Grund dafür ist u.a. das Verbrennen von Plastik, um an die noch wertvolleren Rohstoffe wie Kupfer zu gelangen. Hierbei werden giftige Dämpfe freigesetzt. Ein regelmäßig erscheinender Bericht der Vereinten Nationen über das weltweite Aufkommen elektronischen Mülls, zu dem auch digitale Technologien zählen, zeigt, dass sich innerhalb von 12 Jahren die Menge an elektronischem Müll verdoppelt hat – bis zu 62 Milliarden Kilogramm im Jahr 2022 (Baldé et al. 2024, 28). Der meiste elektronische Müll wird dabei in europäischen Ländern verursacht (ebd., 14).
Die Herstellung der Geräte, die wir nutzen, und ihre Entsorgung hat somit dramatische Folgen für unsere Lebensgrundlage und in diese Prozesse involvierten Personen. Aber auch unsere Nutzung der Technologien und über diese auch von Onlinemedien, z.B. dem Lesen dieses Blogbeitrags auf der ZIN-Webseite, ist nicht spurenlos.
Denn jeder Klick im WorldWideWeb und jede Messenger-Nachricht aktiviert Server in riesigen Datenzentren, die oftmals mit Energie aus fossilen Ressourcen betrieben werden und entsprechend viel Kohlenstoffdioxid emittieren. Durch die Nutzung generativer KI verschärft sich die Problematik des Energieverbrauchs. Es wird nicht nur beim Training der Modelle sehr viel Energie benötigt, sondern jede KI-Recherche verbraucht auch mehr Energie als eine „herkömmliche“ Suchmaschinenabfrage – wobei Suchmaschinenanfragen (je nach Anbieter) ohne KI-Einsatz oftmals schon nicht mehr möglich sind. Die Ankündigung einiger großer Tech-Unternehmen, die Serverzentren nachhaltig durch den Einsatz von Energie aus erneuerbaren Ressourcen zu betreiben, scheint mit Blick auf die Massen an benötigter Energie ein leeres Versprechen zu sein – zumal Atomstrom hier oftmals als „grüne Option“ bezeichnet wird, was u.a. angesichts des Mülls, der nicht recycelt werden kann, unangemessen ist. Kritische Forschung weist des Weiteren auf viele weitere Folgen hin, die generativer KI verursacht. Dazu gehören z.B. Diskriminierungen in den Datensätzen, mit denen die Modelle trainiert werden, ausbeuterische Arbeitsbedingungen, unter denen die „Click-Worker*innen“ arbeiten, die diese Datensätze kuratieren, also die Auswahl der Daten bearbeiten, oder auch Marktdominanzen der großen Tech-Unternehmen, wie wir sie auch schon auf dem Markt der digitalen Technologien finden, die es kleineren Unternehmen nicht oder maximal in Nischen ermöglichen, technologische Angebote zu machen (s. für einen kurzen Überblick Rohde et al. 2024).
Die Kommunikations- und Medienforschung zeigt vor dem Hintergrund der bis hierher geschilderten Problematik aber auch, dass es, zumindest einige, Möglichkeiten gibt, digitale Technologien und generative KI nachhaltiger zu nutzen.
Ist eine nachhaltige Nutzung digitaler Technologien und generativer KI möglich?
Wenn man sich die bis hierher in aller Kürze und nur exemplarisch skizzierten Folgen unserer Nutzung digitaler Technologien, Onlinemedien und generativer KI anschaut, drängt sich (hoffentlich) schnell die Frage auf: Was kann ich tun, um diese Folgen in meiner Mediennutzung zu reduzieren und diese digitalen Technologien und generative KI nachhaltiger nutzen? Denn die Nichtnutzung digitaler Technologien, von internetbasierten Medien und bald wohl auch von generativer KI, scheint alternativlos zu sein in einer digitalisierten, und bald auch automatisierten Gesellschaft.
Die schlechte Nachricht ist: Ganz nachhaltig wird eine solche Nutzung wohl nicht sein können. Denn alleine der Rohstoffabbau wird immer ein extraktivistischer, also ein die Natur ausbeutender, Prozess sein, der der Natur Rohstoffe entnimmt. Aber dennoch gibt es Möglichkeiten, die eigene Mediennutzung zumindest etwas nachhaltiger zu gestalten. Die Kommunikations- und Medienforschung hat einige solcher nachhaltigen Medienpraktiken empirisch untersucht (Kannengießer 2022).
Reparieren und Nutzung fair produzierter Technologien
Den zerstörerischen Rohstoffabbau und die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in vielen Herstellungsprozessen digitaler Technologien im Blick habend, versucht eine immer größer werdende Anzahl von Nutzenden digitaler Endgeräte z.B., die Nutzungsdauer dieser durch das Reparieren der Geräte zu verlängern. Damit wollen sie die Nachfrage nach neuen Technologien reduzieren und den Beitrag zum riesigen Haufen elektronischen Mülls vermeiden. Reparieren ist keine neue Praktik, aber durch Repair Cafés, das sind öffentliche Veranstaltungen, in denen sich Menschen treffen, um gemeinsam die Nutzungsdauer ihrer Alltagsgegenstände, und hier v.a. auch elektronischer Geräte, zu verlängern, findet das Reparieren, wenn auch noch in einer Nische, gesellschaftliche Verbreitung. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl solcher öffentlichen Veranstaltungen an sehr unterschiedlichen Orten in Deutschland, in denen gemeinsam repariert und das Reparieren erlernt werden kann (eine Karte, in denen viele Reparaturinitiativen in Deutschland und ihre Veranstaltungstermine zu finden sind, ist hier einsehbar: https://www.reparatur-initiativen.de/). Derzeit sind hier knapp 1800 Initiativen deutschlandweit eingetragen – eine ist bestimmt auch in Deiner Nähe zu finden.
Auch der Markt digitaler Endgeräte bietet einige nachhaltige Technologiealternativen. So versucht z.B. das niederländische Unternehmen Fairphone ein gleichnamiges Smartphone zu entwickeln und zu produzieren, in das mit jeder Generation die Anzahl nachhaltig abgebauter Ressourcen, die in die Geräte integriert werden, steigt, und das unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt werden soll (https://www.fairphone.com/). Dabei ist das Fairphone mitnichten in Gänze fair, aber ist es doch ein Versuch, den Markt digitaler Technologien etwas nachhaltiger zu gestalten, auch, weil die Geräte modular designed sind, und zumindest das Potenzial der Reparierbarkeit haben. Diese Modularität verfolgt auch das deutsche Unternehmen Shift GmbH im von ihm entwickelten Smartphone, und bietet noch diverse andere Technologien an, die nachhaltig gestaltet sein sollen (https://www.shift.eco/).
Alternative Social Media Onlineplattformen und Messengerdienste
Auch bei der Nutzung von Social Media Onlineplattformen und Messengerdiensten gibt es Möglichkeiten, u.a. die ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit zu adressieren. So bietet z.B. das Fediverse (https://jointhefediverse.net/learn/?lang=de-de) Alternativen für die marktdominierenden Onlineplattformen der anti-demokratischen Tech-Unternehmen META und X Corp, die mit der anti-demokratischen Regierung Donald Trumps kooperieren bzw. kooperiert haben (Elon Musk immerhin für ein paar Monate, bis die Steuerpolitik von Trump Musk zur Aufgabe der Kooperation veranlasste): So hat das Unternehmen META kurz nach dem Amtsantritt von Trump die Diversitäts-Abteilung des Unternehmens abgeschafft und auch die Moderation der Inhalte der von META betriebenen Onlinenetzwerke, die bis zur Abschaffung u.a. der Versuch war, rassistische und sexistische Inhalte aus dem Plattformdiskurs zu löschen. Die Praktiken Elon Musks, der mehrheitlich die X Corp kontrolliert, die wiederum den Dienst X (vormals Twitter) betreibt, sind aus einer deutschen Perspektive u.a. durch die Unterstützung der Partei Alternative für Deutschland im Bundestagswahlkampf 2025 als anti-demokratisch zu bewerten.
Im Fediverse sind verschiedene Onlineplattformen zusammengeschlossen, die plattformübergreifend (durch offene Protokolle), Alternativen zu den anti-demokratischen marktdominierenden Onlineplattformen anbieten: z.B. Mastodon als Alternative zum Micro-Blogging-Dienst X, (https://joinmastodon.org/de) oder Pixelfed eine Alternative zu Instagram (https://pixelfed.org/) oder peertube als Alternative zu YouTube (https://peertube.tv/). Diese Plattformen sind schon in der Gestaltung ihrer Infrastrukturen demokratisch gestaltet, weil verschiedene Organisationen die Server dezentral bereitstellen, auf denen die Onlineplattformen „laufen“. Auch verzichten die Onlineplattformen auf inhaltsmoderierende Algorithmen, die zu einer intransparenten Verzerrung in den Diskursen führen. Sicherlich sind die Nutzendenzahlen der Fediverse-Plattformen im Vergleich zu den Plattformen der Tech-Giganten in einer Nische, doch können sie nur durch eine steigende Nutzer*innenanzahl und Nutzung, an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen. Die (Weiter)Nutzung der marktdominierenden Plattformen unterstützt die antidemokratischen und rassistischen Praktiken der dominanten Tech-Unternehmen.
Neben der nachhaltigen Nutzung digitaler Technologien und von Onlineplattformen, stellt generative KI eine neue Herausforderung für nachhaltige Medienpraktiken dar. Denn erste Forschungsergebnisse zeigen, dass die Nachhaltigkeit von KI kein explizites Ziel KI-entwickelnder Unternehmen und Organisationen ist (Kannengießer et al. 2024). Doch werden verschiedene Nachhaltigkeitskriterien (Rohde et al. 2024) in der KI-Entwicklung unterschiedlicher Unternehmen und Organisationen thematisiert: So wie z.B. die Transparenz der Modelle bei dem KI-entwickelnden Forschungsinstitut EleutherAI (https://www.eleuther.ai/) oder Anti-Diskriminierung in den Datensätzen beim südafrikanischen KI-entwickler LelapaAI (https://lelapa.ai/about/).
Wenn Du an der Universität Münster studierst oder arbeitest, hast Du die Möglichkeit über unigpt, mit LLaMA und Mixtral nicht nur eine Alternative zu den marktdominierenden KI-Modellen zu nutzen, sondern Du schützt auch Deine Daten, weil die Kommunikation mit der KI über die Server der Universität stattfindet (https://www.uni-muenster.de/IT/services/arbeitsplatz/unigpt/index.html).
Als Alternative zu Whatsapp kannst Du den Messengerdienst Signal nutzen, den die US-amerikanische gemeinnützige Signal-Stiftung anbietet. Der Dienst gewährleistet Datensparsamkeit und Datenschutz, u.a., weil der Betreiber keinen Zugriff auf Deine Daten hat (https://signal.org/).
Eine umfassend nachhaltige Nutzung digitaler Technologien und generativer KI ist also nicht möglich. Doch Du kannst in Deiner Nutzung digitaler Technologien und generativer KI einige Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen, die einen kleinen Unterschied machen können!
Literatur, auch zum Nach- und Weiterlesen:
Baldé, Cornelia P. et al. (2024). The global e-waste monitor. International Telecommunication Union und United Nations Institute for Training and Research. Geneva/Bonn. Online verfügbar unter: https://ewastemonitor.info/wp-content/uploads/2024/12/GEM_2024_EN_11_NOV-web.pdf (abgerufen am 16.09.2025)
Bernau, Varinia/Grzanna, Marcel (2013). Miserable Arbeitsbedingungen in China. Aufstand gegen Foxconn. Süddeutsche Zeitung vom 23.09.2013. Online verfügbar unter: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/miserable-arbeitsbedingungen-in-china-aufstand-gegen-foxconn-1.1778899 (abgerufen am 30.09.2025)
Feuerriegel, Stefan/Hartmann, Jochen/Janiesch, Christian/Zschech, Patrick (2024). Generative ai. Business & Information Systems Engineering, 66(1), 111-126.
Kannengießer, Sigrid/Mollen, Anne (2025). Medienethische Perspektiven auf generative Künstliche Intelligenz: Nachhaltigkeit und das „gute Leben“ im Fokus. In: Vanessa Kokoschka/Stefan Kosak/ Claudia Paganini/ Lars Rademacher (Hrsg.), Kommunikations- und Medienethik. Nachhaltigkeit in der Medienkommunikation (S. 289–304). Nomos. doi: 10.5771/9783748940616
Kannengießer, Sigrid/, Mollen, Anne/Glawatzki, Anastasia (2024). Imagining Sustainable AI. Proceedings, Annual Conference of the Association of Internet Researchers, Sheffield. doi: 10.5210/spir.v2024i0.14086
Kannengießer, Sigrid (2022). Digitale Medien und Nachhaltigkeit: Medienpraktiken für ein gutes Leben. Wiesbaden, Springer Fachmedien. doi: 10.1007/978-3-658-36167-9
Rohde, Friederike/Wagner, Josephin/Meyer, Andreas/Reinhard, Philipp/Voss, Marcus/ Petschow, Ulrich/Mollen, Anne (2024). Broadening the perspective for sustainable artificial intelligence: sustainability criteria and indicators for Artificial Intelligence systems. In: Victor Galaz/ Timothy Dube. Current Opinion in Environmental Sustainability, Vol. 66. doi: 10.1016/j.cosust.2023.101411
UN WCED (1987). Our common future. World Commission on Environment and Development. Online verfügbar unter: https://sustainabledevelopment.un.org/content/documents/5987our-common-future.pdf (abgerufen am 18.11.2024)
Autorinbeschreibung
Sigrid Kannengießer ist Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Mediensoziologie an der Universität Münster und Mitglied im Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten gehören nachhaltige Medienpraktiken; Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz; kritische Datenpraktiken, politische Bewegungen und Medienaneignung; kommunikations- und medienwissenschaftliche Geschlechterforschung.
