Was schätzt Ihr? Wie viele Tonnen Geschenkpapier werden an Weihnachten in Deutschland verbraucht?
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Spartipps fürs Geschenkpapier
Um die Altpapiertonne in diesem Jahr zu verschonen, zeigen wir, wie man „vorhandene Ressourcen “ nutzen kann d.h. einfach zu schauen, was zu Hause noch herumliegt und kreativ zu werden! Für ein bisschen Inspiration folgen 10 Möglichkeiten, um dem Geschenkpapierwahn ein Ende zu setzen:
- Ihr habt noch etwas Tapete von der letzten Renovierung übrig? Tapete eignet sich hervorragend und kann je nach Belieben (z.B. mit Kartoffeldruck) aufgepeppt werden. Aber Achtung: Für die extravagante Geschenkverpackung solltet ihr nicht extra Tapete kaufen gehen, diese verbraucht in der Herstellung nämlich wesentlich mehr Energie als Geschenkpapier.
- Viel benutzt und viel weggeschmissen: Leere Klopapier- oder Küchenrollen können für kleinere Geschenke bestens als Verpackung umfunktioniert werden. Einfach oben und unten mit Papierresten, Packpapier oder Zeitungspapier schließen und zur Verzierung der Kreativität freien Lauf lassen.
- Häufig verstauben sie ungenutzt bei uns zu Hause: alte Landkarten, Seefahrtskarten, Stadtpläne oder gar Atlanten Seiten sind ein Hingucker unter den alternativen Geschenkverpackungen.
- Die wohl bekannteste Alternative zum herkömmlichen Geschenkpapier, ist das gute alte Zeitungspapier. Schöne Motive, Titelseiten, Illustrationen geben dem Geschenk einen ganz neuen Charakter.
- Wer etwas tiefer im alten Krimskram kramt findet sicherlich ein paar alte Buchseiten, Notenblätter und Comics, die mit jedem gekauften Geschenkpapier mithalten können.
- Alte Stoffe, Küchenhandtücher oder Tücher sind der absolute Hingucker unter den Geschenkverpackungen. Ob mit japanischen Wickeltechniken zum Geschenk gezwirbelt oder selbst umgenäht, lässt sich aus Altem einfach Neues machen. Der Vorteil: Bei dieser Technik wird auf ökologisch bedenkliche Kleber verzichtet!
- Wer auf die Schnelle noch eine Verpackung sucht, findet vielleicht noch etwas Backpapier, Packpapier oder Brottüten aus Papier bei sich zu Hause.
- Für Großprojekte: Ein Karton von der letzten Bestellung oder der gute alte Schuhkarton lassen sich mit ein bisschen Bastelarbeit umfunktionieren. Mit natürlichen Materialien vom letzten Waldspaziergang (Laubblätter, Zweige, Tannenzapfen) wird die Geschenkverpackung zum Unikat.
- Wer hätte es gedacht, der silberne Joghurtbecherdeckel oder das Goldpapier aus der Pralinenschachtel eignet sich für besonders kleine Schätze.
- Aus alt mach‘ neu: Wer ein bisschen vorausdenkt und beim Geschenke auspacken nicht allzu harsch vorgeht, kann altes Geschenkpapier gleich nochmal verwenden. Zur schonenden Aufbewahrung am besten Rollen oder über einen Kleiderbügel hängen.