Monokulturen

Bei Monokulturen handelt es sich um den Anbau einer einzigen Pflanzenart (Reinkultur) über mehrere Jahre hinweg auf derselben Fläche. Monokulturen gibt es sowohl in der Landwirtschaft (z.B. Mais) als auch der Forstwirtschaft (z.B. Fichte). Unter Landwirt*innen sind Monokulturen weit verbreitet, da sich Felder mit dieser Anbauweise effizient bewirtschaften lassen. Umweltschützer*innen kritisieren jedoch, dass Monokulturen u.a. anfälliger für Schädlinge sind und Landwirt*innen somit vermehrt Pestizide und Herbizide einsetzen müssen. Außerdem benötigen Monokulturen oftmals mehr Dünger, was den Boden und das Grundwasser stark belastet. Zudem kann der Verlust an Biodiversität sowie das Bienensterben zum Teil auf Monokulturen zurückgeführt werden, da diese Anbaumethode den Lebensraum und die Nahrungsvielfalt von Bienen und anderen Insekten stark einschränkt.