Epistemische Ungleichheit oder Ungerechtigkeit bezeichnet ein Missverhältnis, das sich auf den Bereich des Wissens und auf Menschen als Wissende bezieht. Es geht darum, welches Wissen, welche Meinungen und Belange gehört und als relevant für Entscheidungen anerkannt werden. Wissen, das nicht gehört oder marginalisiert wird, kann nicht Teil von Entscheidungen werden.